Beeren Rhabarber Cobbler mit Don Papa Rum als Dessert vom Grill? Neben Spargel hat auch der Rhabarber zurzeit wieder Saison, warum also nicht mal ein Dessert vom Grill mit dem beliebten Sommergemüse probieren? Denn mit seiner ausgeprägten Säure eignet sich der Rhabarber nicht nur perfekt für leckeren Kompott. Auch im Kuchen schmeckt er wunderbar und das vor allem in Verbindung mit Beerenobst jeglicher Art. Darum haben wir uns dazu entschieden, einen Cobbler in der Gusspfanne zuzubereiten.
Im Endeffekt ist es so etwas wie ein sehr einfacher Kuchen, wenn nicht sogar das einfachste Kuchenrezept, das wir bisher zubereitet haben. Für diese Süßspeise kann man so ziemlich alles an Obst nehmen was Saison hat oder was gerade so im Haus ist. Auch Tiefgekühltes oder gar Dosenobst eignen sich ebenso wie frisches Obst. Die fertige Süßspeise ist am Ende oben ausgebacken und unten schön schlotzig.
Beeren Rhabarber Cobbler Zutaten
Für den Teig:
200 g Mehl
100 g Brauner Zucker
120 g Margarine oder Butter
2 Tüten Vanillezucker
1 Prise Salz
Für die beschwipsten Früchte:
300 g TK-Beerenmischung
300 g Rhabarber
100 g Puderzucker
10 cl Don Papa Rum
1 TL Speisestärke
Zuerst geben wir alle trockenen Zutaten für unseren Teig in eine Rührschüssel und vermischen alles miteinander. Anschließend kommt unsere Margarine bzw. Butter hinzu. Nun vermengen wir alles zu einem bröseligen Teig und stellen diesen erst einmal beiseite. Vom Rhabarber schneiden wir zunächst die holzigen Enden weg und ziehen die groben Fasern ab. Dann schneiden wir ihn in ca. 2 cm große Stücke und geben ihn zusammen mit den gemischten Beeren und dem Rum in unsere Gusspfanne. Nun mischen wir die Speisestärke unter den Puderzucker, streuen das Ganze über das Obst und vermengen alles miteinander.
Jetzt müssen wir nur noch unseren Teig über den Früchten verteilen und dann kann unsere Pfanne auch schon auf den Grill. Bei rund 200°C braucht unser Nachtisch nun ca. 45 Minuten. Zu unserem Dessert passt sowohl eine Kugel Eis als auch etwas Joghurt, je nach Geschmack. Ihr könnt ihn natürlich auch einfach pur oder zum Nachmittagskaffee genießen.