Spareribs vom Smoker

Spareribs

Mein Lieblingsrezept für leckere und saftige Spareribs vom Smoker

Die Zubereitung erfordert etwas Geduld, jedoch wird man mit einem echten Geschmackserlebnis belohnt.

Die Vorbereitung:

Als erstes sind natürlich gute und fleischige Rippchen vom Fleischdealer deines Vertrauens nötig. Gute Schlachter entfernen auf Wunsch gleich die Silberhaut von der Knochenseite. Wenn diese noch an deinen Rippchen haftet, solltest du diese als erstes entfernen. Danach geben wir die Ribs in eine große Schüssel und übergießen die Rippchen dann mit Apfelsaft, bis diese vollständig bedeckt sind. Die Einwirkungszeit des süßen Saftes sollte 12 bis 24 Stunden betragen. Das Warten lohnt sich.

Der Rub:

Nachdem die Rippchen nun die Einwirkungszeit des Apfelsaftes überstanden haben werden diese mit einem Küchentuch trockengetupft und dünn mit einem neutralen Öl bestrichen. Das Öl dient nur der besseren Haftung für den nun folgenden Rub deiner Wahl. Ich persönlich empfehle Magic Dust oder einen selbst gemischten nach deinem persönlichen Geschmack. Den Rub je nach Geschmack auftragen (ich persönlich liebe eine dickere Sicht) und für weitere 12 bis 24 Stunden einwirken lassen.

Los gehts:

Nach 24 bzw. 48 Std. geduldigem warten ist es nun soweit. Smoker time! Die Rippchen sollten jetzt für gute 3 Stunden auf den Smoker, bei einer Gartemperatur von 110° – 120 ° Celsius und einem Rauch nach deinem Geschmack. Kirsch- oder Hickoryholz unterstreichen den süßen Geschmack besonders gut. Natürlich geht auch Buchenholz als Klassiker.

Nach 3 Stunden werden die Rippchen dann mit etwas Apfelsaft in Alufolie eingeschlagen, gut verschlossen, für weitere 2 Stunden auf den Smoker gelegt. Dieses mal ohne Rauch.

Zum Schluss entnehmen wir die Rippchen dann aus dem Alufolienbett und bestreichen sie mit einer Mop Sauce oder einer BBQ Sauce nach Wahl und lassen das ganze eine weitere Stunde zum glasieren auf dem Smoker. Wer mag kann in diesem Schritt nochmals etwas Rauch beifügen. Meine persönlichen Lieblinge sind hier dann Kirsch- oder Pflaumenholz. Man sollte jedoch darauf achten das die Holzsorte etwas zur Sauce passen. Dann unterstreichen die Raucharomen den gesamten Geschmack.

Viel Spaß beim Nachgrillen.